Anlässlich des ersten Treffens der G20 Digital-Minister in Düsseldorf hat die IE.F zusammen mit Roland Berger eine ‚digitale Agenda für die G20’ erstellt. Diese wird auf dem Transatlantik-Forum "Digital Bridges" vorgestellt.
Die fundamentalen sozioökonomischen Umwälzungen im Zuge der Digitalisierung schüren Ängste der Bevölkerung, u.a. vor Arbeitsplatzverlust und sozialem Abstieg. Damit das große Potential der Digitalisierung sich positiv auf das Leben der Menschen auswirkt, ist eine Diskussion dieses wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Querschnittsthemas im Rahmen der G20 von großer Bedeutung. Die diesjährige deutsche Präsidentschaft bietet die einmalige Gelegenheit, dabei auch unsere deutschen und europäischen Sichtweisen zum Ausdruck zu bringen.
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Als überparteiliche Denkfabrik und Stimme der europäischen Internet- und Digitalwirtschaft hat die IE.F gemeinsam mit Roland Berger die wichtigsten Handlungsfelder einer digitalen G20-Agenda identifiziert. Ziel einer solchen Agenda muss sein, die makroökonomischen Gewinne der Digitalisierung auch für die individuellen Wohlstandsgewinne der Bürger spürbar werden zu lassen.
Dafür legen die Experten von IE.F und Roland Berger Handlungsempfehlungen für die nationale und europäische Politik detailliert dar und verfassen folgende Forderungen:
- Fairen und freien Wettbewerb im Netz sicherstellen
- Innovationsfreundliche Rahmenbedingungen schaffen
- Flächendeckenden Breitbandausbau forcieren
- Soziale Mobilität durch zukunftsorientierte Bildung fördern
- Meinungsvielfalt in digitalen Medien gewährleisten